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VegItalia Vegetarisch & echt italienisch. Einfach – schnell – köstlich von Ursula Ferrigno

Artikel-Nr.: Fachbuch 064

19,90 € *


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    VegItalia

    Vegetarisch & echt italienisch. Einfach – schnell – köstlich

    Leckere und authentische vegetarische Rezepte aus Italien, die einfach nachzuvollziehen sind: Großartiges italienisches Essen – voller Geschmack und gut für die Gesundheit. Die über Hundert köstlichen Rezepte werden ergänzt durch eine Warenkunde, die „italienische Vorratskammer“.

    Vegetarisch & echt italienisch

    Quer durch den italienischen Gemüsegarten führt diese klassische Sammlung authentischer Spezialitäten mit über hundert überlieferten Familien-Rezepten für verdura, pasta und risotto.

    Das Buch bietet eine appetitanregende Auswahl vegetarischer Köstlichkeiten der klassischen italienischen Küche, die leicht und stressfrei zubereitet werden können und die durch ihren Geschmack und gute Bekömmlichkeit überzeugen.

    Information zur Autorin
    Ursula Ferrigno lebt in London, zählt zu den innovativsten Köchinnen Englands und ist gleichzeitig eine leidenschaftliche Verfechterin der traditionellen italienischen Küche, so wie sie ihre Großmutter mit frischen Zutaten, Kräutern und Gewürzen schon immer zu Hause gepflegt hat.
    Natürliche Einfachheit ist der Grundgedanke ihrer Kochkünste, gesunde Bekömmlichkeit, die sich wie ein roter Faden durch ihre köstlichen Rezepte zieht.

    Drei Rezepte zum Nachkochen und Ausprobieren von MIZZIS KÜCHENBLOCK

    http://mizzis-kuechenblock.de/2012/10/nachgekocht-vegitalia/

    Zucca all’agrodolce di Palermo – Kürbis süß-sauer

    Für 4 Portionen

    Zutaten

    1 kg Kürbis, geschält und entkernt
    5 EL Olivenöl
    1 ganze geschälte Knoblauchzehe
    1 EL Kristallzucker
    1 Bund frische, gehackte Minze
    1 Msp. Zimt
    8 EL Weißweinessig
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    1. Kürbisfleisch in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Zusammen mit der Knoblauchzehe in heißem Öl etwa 3 Minuten lang anbraten. Den Knoblauch aus der Pfanne nehmen, sobald er sich zu verfärben beginnt.
    2. Alle Kürbisstücke auf Küchenkrepp oder ein Geschirrtuch legen und das Fett abtropfen lassen, anschließend erneut in die Pfanne geben. Hitzezufuhr zurücknehmen.
    3. Mit Zucker, gehackter Minze und Zimt bestreuen. Gut verrühren, dann den Weißweinessig darüber gießen und mit Pfeffer würzen. Die Pfanne zudecken und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Kalt oder warm servieren.

    Ganz im Gegensatz zur Lasagne di radicchio alla Trevigiana oder auch Radicchio-Lasagne. Bravo, das war so lecker! Für Luisa und mich gab es zwei Mal Nachschlag und sogar Herr Fleisch ist mein Gemüse wollte davon kosten, nachdem ein herrlicher Geruch durch die Wohnung zog. Das intensive und immer etwas bittere Aroma der zarten Treviso-Radicchio-Blätter zusammen mit dem Dolcelatte war absolut lecker – sehr empfehlenswert!

    Rezept Lasagne di radicchio alla Trevigiana – Radicchio-Lasgane

    Für 4 Portionen

    Zutaten

    3 Treviso-Radicchioköpfe
    3 EL Olivenöl
    1 geputzte und geviertelte Fenchelknolle mittlerer Größe
    300 g grüne Lasagneblätter
    1 geschälte, fein gehackte Zwiebel
    85 g Butter
    55 g Weizenmehl
    1 geschälte, gepresste Knoblauchzehe
    500ml Milch
    Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    150 g gewürfelter Dolcelatte-Käse (ein besonders milder Gorgonzola-Typ)

    Zubereitung

    1. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Gasherd Stufe 2–3.
    2. Radicchio klein hacken, gut waschen und trocken tupfen. Auf ein Backblech legen und mit Olivenöl beträufeln. 10 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis sich der Radicchio verfärbt und leicht angebräunt aussieht. Sein Aroma kommt dann am besten zur Geltung. Zur Seite stellen.
    3. In der Zwischenzeit die Fenchelviertel über kochendem Wasser 12 Minuten dämpfen (sie sollten etwa al dente sein). Herausnehmen und fein hacken.
    4. Die Lasagneplatten in reichlich Salzwasser al dente kochen. Wasser abgießen, zur Seite stellen.
    5. Für die Sauce die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebel goldbraun-glasig andünsten. Mehl, Knoblauch und Fenchel zugeben und einige Minuten einkochen lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Anschließend Milch und etwas Salz und Pfeffer hinzufügen, von der Kochstelle nehmen und mit einem Holzlöffel kräftig umrühren.
    6. Erneut auf die Kochstelle geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis die Sauce eindickt. Die Dolcelatte-Würfel zugeben und gut einrühren. Mit Gewürzen abschmecken.
    7. Eine ofenfeste Auflaufform abwechselnd mit einer Lage Sauce, Radicchio und Pasta belegen. Die Sauce sollte den Abschluss bilden.
    8. In den vorgeheizten Backofen stellen (bei gleicher Temperatur wie oben) und etwa 20 Minuten goldbraun backen.

    Zum krönenden Abschluss sollte es noch eines der zahlreichen Brote geben, denn Zorra hat mich und viele andere Blogger zum 7. World Bread Day eingeladen. Seit 2006 backen an diesem Tag weltweit zahlreiche Blogger Brot und auch diesmal wollte ich dabei sein. Gesagt getan, hier kommt mein Beitrag zum Brottag: Panne di spinaci della nonna (Großmutters Spinatbrot) vereint die Liebe der Italiener zu Gemüse und Brot in einem Rezept. Das passt doch wie die Faust aufs Auge!

    Pane di spinaci della nonna – Großmutters Spinatbrot

    Für 1 Laib

    Zutaten

    15 g frische Hefe
    500 ml Wasser, handwarm
    350 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)
    200 g Hartweizengrieß
    2 TL Meersalz
    450g frischer Spinat
    2 EL natives Olivenöl extra
    1 geschälte, fein gehackte Knoblauchzehe
    2 EL schwarze Oliven, entsteint und fein gehackt
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    1 großes Bio-Ei, mit 2 TL Wasser verquirlt
    eine Handvoll Sesamsamen

    Zubereitung

    1. Hefe in einer großen Schüssel in einem Viertel des Wassers auflösen. Abgedeckt 10 Minuten stehen lassen, bis sie breiig wird.
    2. Restliches Wasser zugeben und gut verrühren. Mit dem Salz löffelweise das Mehl und den Grieß zugeben, vermischen und alles mit den Händen zu einer Teigkugel kneten.
    3. 10 Minuten kräftig walken, anschließend in eine leicht eingeölte Schüssel legen, abdecken und 1 1/2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat.
    4. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Den Spinat gründlich waschen und abgießen, dabei die harten Stängel entfernen. Die Blätter ohne zusätzliches Wasser in einen Topf geben, zudecken und bei mittlerer Hitze dünsten, bis die Blätter zusammenfallen. Abgießen und abkühlen lassen, daraufhin das restliche Wasser aus den Blättern pressen und diese fein hacken.
    5. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch glasig andünsten. Den gehackten Spinat zugeben und 2 bis 3 Minuten dünsten, anschließend die Oliven und etwas Pfeffer hinzufügen. Von der Kochstelle nehmen und vollständig abkühlen lassen.
    6. Die Luftblasen aus dem aufgegangenen Teig herausschlagen und ihn dann auf der Arbeitsfläche zu einer runden Platte von 40 cm Durchmesser ausrollen. Auf ein eingefettetes Backblech legen und die Spinatfüllung darauf geben; einen etwa 2 1/2 cm breiten Rand frei lassen.
    7. Den Teig zusammenrollen und beide Enden gut verschließen. Auf der Oberseite mit einem Messer etwa 1 cm tief einschneiden. Mit dem verquirlten Ei bestreichen und den Sesam darüber streuen. Abdecken und 30 Minuten lang gehen lassen.
    8. Elektrobackofen auf 200°C vorheizen, Gasherd Stufe 2–3.
    9. Das Brot in ca. 35 Minuten goldbraun backen. Auf einem Rost abkühlen lassen. In diagonale Scheiben schneiden, damit die Füllung sichtbar wird.

    Tipp:
    Die Zutaten für die Füllung können beliebig verändert werden. Spinat findet sich traditionell in Neapel und seiner Umgebung, man kann aber auch Käse oder gekochtes Gemüse oder beides verwenden.

    1. Neuauflage

    Klappenbroschur

    224 Seiten

    130 Farbfotos